Wie arbeiten wir?

Mitgliederversammlung 12.04.2025, Haus Eckstein, Nürnberg

Eine sehr angenehme und erfolgreiche Mitgliederversammlung von gewaltfrei grün e. V. in Nürnberg am 12. April 2025 liegt hinter uns.


11.00 - 13.00 Uhr Mitgliederversammlung (incl. Vorstandswahl)
13.00 - 14.00 Uhr Mittagspause: Für das gemeinsame 
14.00 - 15.30 Uhr Austausch zu Vereinsangelegenheiten

Auf dieser sind die Erklärungen "Eine friedenspolitische Oppositionsstrategie für Bündnis 90/DIE GRÜNEN" und unter der Überschrift "Erklärung zum Zuckerfest, zu Pessach und zu Ostern" eine Resolution "Zur Situation in Israel und Palästina und den Auswirkungen auf unsere Gesellschaft" entstanden.

Diese Erklärungen wurden von der Jahresmitgliederversammlung von gewaltfrei grün e.V. am 12.04.2025 in Nürnberg mit überwältigender Mehrheit gebilligt. Die Verantwortung für den Text liegt beim Vereinsvorstand, der diese Endfassung am 14.04.2025 einstimmig beschlossen hat. 

16.00 - 17.30 Uhr Öffentliche Veranstaltung mit Christoph Bongard, Pro Peace / forumZFD, siehe: www.propeace.de/de/christoph-bongard
Wie kann aus einem Waffenstillstand Frieden werden? Zivile Konfliktbearbeitung als Chance für die Zeit nach einem Waffenstillstand in der Ukraine
Christoph Bongard gibt Einblicke in die Arbeit von Pro Peace und zeigt, welche Chancen zivile Konfliktbearbeitung für die Zeit nach einem Krieg bietet. Mit Erfahrungen aus dem Westbalkan und aktuellen Eindrücken aus der Ukraine berichtet er von Herausforderungen und Erfolgen in der Friedensarbeit. Wie können Dialog, Vertrauen und gesellschaftlicher Zusammenhalt nach einem Konflikt wieder wachsen?
Die öffentliche Veranstaltung fand statt in Kooperation mit der evangelischen stadtakademie nürnberg und der Arbeitsstelle Kokon für konstruktive Konfliktbearbeitung in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern.

Die Veranstaltung kann unter https://youtu.be/J7oHM6AHe9c nachgeschaut werden.

"Grün und gewaltfrei?" 
im grünen Kreisverband Traunstein


Ein herzlicher Dank an die Initiativgruppe Friedensgespräche im grünen KV Traunstein, die einen Vortragsabend mit unserem Vorsitzenden Thomas Mohr organisiert hat. 

 

Die Folien des Vortrags können hier als pdf-Datei heruntergeladen werden: 

Zur Grundgesetzänderung für Verteidigung (Artikel 109, 115 und 143h) 

Nachhaltiger Frieden für die Ukraine!

Kundgebung zum dritten Jahrestag des Beginns des Ukrainekriegs am Holbeinsteg/Schaumainkai in Frankfurt, 22.2.2025 15:00 Uhr (mehr)

mit einer Rede von Nicole Lauterwald, gewaltfrei-grün:

"....deswegen wird heute ein Sicherheitsbegriff benötigt, der unsere Gesellschaft nicht vor allem  kriegstüchtig, sondern friedensfähig macht."

 

 

gesamte Rede zum Download 

Das Video der Veranstaltung hier mit Nicole Lauterwald ab 29:40.

Friedenspolitik und Bundestagswahl

(1) IPPNW - Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e.V. 

Fragen und Forderungen der IPPNW zur Bundestagswahl 2025

https://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Frieden/BTW_Forderungen_2025.pdf
 

(2) Grundrechtekomitee

Aufrüstung ist hegemonial. 
Verteidigungs- und militärpolitische Projekte in den Programmen zur Bundestagswahl 2025

Die am 23. Februar 2025 stattfindende Bundestagswahl ist die erste nach dem Beginn des Russland-Ukraine-Kriegs und der in seinem Kontext von Ampel-Koalition und CDU/CSU ausgerufenen militärpolitischen »Zeitenwende«. 

 

Aus antimilitaristischer Sicht drückt die Beschwörung einer Zeitenwende eine Verschiebung in den gesellschaftlichen Kräfteverhältnissen aus. 

https://www.grundrechtekomitee.de/details/aufruestung-ist-hegemonial-verteidigungs-und-militaerpolitische-projekte-in-den-programmen-zur-bundestagswahl-2025
 

(3) Ohne Rüstung Leben

Bundestagswahl 2025: Was steht in den Wahlprogrammen der Parteien zu Frieden, Verteidigung und Atomwaffen?

https://www.ohne-ruestung-leben.de/nachrichten/article/bundestagswahl-2025-wahlprogramme-abruestung-ruestungsexport-friedenspolitik-atomwaffen-675.html

 

Eine Reihe von Organisationen vermissen in allen Wahlprogrammen Ideen für aktive Friedensgestaltung. Ihre Forderungen:

  1. Erhalten Sie den Frieden im eigenen Land. Schützen Sie unsere demokratische Kultur und treten Sie Hass und Hetze, Diskriminierung und Ausgrenzung aktiv entgegen. Konflikte gehören in Zeiten des Wandels dazu. Sorgen Sie dafür, dass wir ihnen gemeinsam konstruktiv und gewaltfrei begegnen können.
  2. Stehen Sie für internationales Recht ein. Stärken Sie in einer Zeit, in der die internationale Ordnung unter Druck steht, internationale Institutionen und sorgen Sie dafür, dass Deutschland unmissverständlich für Menschenrechte und das Völkerrecht einsteht. So gewinnt unser Land international Vertrauen und Partner zurück.
  3. Stärken Sie die weltweite Friedensarbeit. Bauen Sie die Unterstützung für lokale Friedensinitiativen aus und setzen Sie mehr Friedensfachkräfte und Vermittler*innen für internationale Konflikte ein. Schützen Sie Friedensaktivist*innen und Menschenrechtsverteidiger*innen.
  4. Arbeiten Sie vergangenes Unrecht auf und suchen Sie Versöhnung. Stellen Sie sich Deutschlands kolonialer Vergangenheit und der Verantwortung für die Verbrechen des Nationalsozialismus. Fördern Sie eine aktive Erinnerungskultur für Unrecht, das im Namen unseres Landes verübt wurde.
  5. Bauen Sie ein internationales Bündnis für Frieden und Entwicklung auf. Bilden Sie ein Bündnis, das die notwendigen Mittel für starke Vereinte Nationen und die Gestaltung einer friedlicheren, nachhaltigen und gerechten Welt bereitstellt, zum Beispiel über globale Abrüstungsinitiativen.
  6. Erklären Sie Ihren friedenspolitischen Kurs und führen Sie einen aktiven Dialog dazu mit den Bürger*innen.

Dazu suchen sie dringend eine*n Friedenskanzler*in. Mehr unter www.friedenskanzler-in.de

 

Zeit für Gewaltfreiheit in Zeiten der Kriegstüchtigkeit

Beitrag von Nicole Lauterwald in der Projektzeitung der Projektgruppe Münchner Sicherheitskonferenz verändern  e.V. (MSKv) zur Sicherheitskonferenz 2025:

"... Um 2029 erste Schritte zu einer gelingenden, möglichst
gewaltfreien Zukunft mit einer neuen Friedensordnung
in Europa als Vorbild für die Welt machen zu können,
braucht es jetzt eine neue Weichenstellung ..."

Bild: Braun Weiß Minimalistisch—Instagramm
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Die Rolle Europas für den Frieden in der Welt

Das Positiv-Szenario 2025-2040 „Die Rolle Europas für den Frieden in der Welt“ beschreibt eine mögliche nachhaltige europäische Konflikt- und Friedensordnung sowie mögliche souveräne partnerschaftliche Beziehungen zu den verschiedenen Weltregionen. 

Download-Link

 

Link zur Bestellung von Druckexemplaren
(kostenlos zzgl. Versandgebühren)

 

U.a. geht das Szenario der Frage nach, wie Europa zur Überwindung imperialen Dominanzstrebens von Russland und China beitragen kann.

Zur Bewältigung der großen weltweiten Herausforderungen, insbesondere der Klimakrise, braucht es eine nachhaltige Überwindung des Ukrainekrieges. Diese wiederum braucht die Perspektive einer für alle Konfliktparteien tragfähigen Europäischen Konflikt- und Friedensordnung.

Sicherheit neu denken schlägt vor, für die zwischen der NATO und Russland liegenden Staaten, vorrangig für die Ukraine,
eine UN-gesicherte Friedenszone zu schaffen.

Aktivitäten

"Der Satzungszweck wird insbesondere verwirklicht durch: 

Das Durchführen von öffentlichen Veranstaltungen zur Förderung des aktiven grünen Pazifismus, durch gegenseitiges Kennenlernen, dem Verstehen unter den Kulturen und dem Abbau von Vorurteilen und Ängsten gegenüber dem Fremden im Sinne der Völkerverständigung, durch das Aufzeigen eigener, konkreter Verhaltens- und Einwirkungsmöglichkeiten insbesondere zu den Themen „Frieden“, „Internationales“, „Handel“, „Wirtschaft“, „Bildung“, „Forschung“, „Gleichberechtigung“, „Familie“, „Demokratie“ und „gesellschaftlicher Zusammenhalt“.

Die Teilnahme am öffentlichen Meinungsbildungsprozess (z.B. in Form von Presseerklärungen und sonstigen Stellungnahmen) und durch Öffentlichkeitsarbeit für aktiven grünen Pazifismus durch Dialog mit staatlichen Institutionen und Parteien; 

Daneben kann der Satzungszweck auch verwirklicht werden durch: 

Die Durchführung von Forschungsaktivitäten, z.B. im Hinblick auf die Dokumentation der Geschichte des aktiven grünen Pazifismus. 

Finanzierung von und Teilnahme an Projekten, die aktiven grünen Pazifismus in der Entwicklungszusammenarbeit und im Natur-, Umwelt- und Klimaschutz fördern wie z.B. Aufklärung über den weltweiten Zusammenhang von Umwelt und Entwicklung und Mitarbeit an der auch in den Industrieländern nötigen Entwicklung zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen wie Fairer Handel, Stärkung lokaler Wertschöpfung und zivilgesellschaftlichen Engagements. Im Konkreten sollen bei dieser Arbeit Möglichkeiten der aktiven Mitgestaltung durch bewusstes eigenverantwortliches Handeln aufgezeigt werden."
 

Pazifismus, den wir brauchen

„Die Menschheit muss dem Krieg ein Ende setzen,
oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende.“

John F. Kennedy

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